Fröhliche Weihnacht

Für viele Stuttgarter sind die Weihnachtskonzerte des Solitude-Chors inzwischen ein fester Bestandteil im Adventskalender.
Für die Sängerinnen und Sänger beginnt der kleine Sing-Marathon bereits am Samstag-Nachmittag in der Altenwohnanlage am Lindenbachsee, wo ein Weihnachtssingen mit den Bewohnern und deren Angehörigen stattfindet.
Am Samstagabend findet dann das Weihnachtskonzert in der vollbesetzten Salvatorkirche statt, bei der der Solitude-Chor wieder alle Register zieht: von Bachs “Ich steht an deiner Krippen hier” bis zu swingenden Pop-Medleys. Wie immer ist auch Sprecher Stefan Müller-Ruppert mit von der Partie, der mit seinen besinnlichen, fröhlichen oder in Mundart vorgetragenen Texten das Publikum auch in diesem Jahr wieder in seinen Bann zog.
Bereits zum zweiten Mal sind die beiden neuen Chöre des Solitude-Chors am Start: der Chor for Fun verbreitet mit dem “Little Drummer Boy” und dann vor allem mit Leonard Cohens “Hallelujah” echtes Gänsehaut-Feeling – der Solitude-Chor als klangvoller Background-Chor mit eigens für diesen Abend erstellen Arrangements.
Nach der Pause zeigen dann die Soul-Voices ihr Können: schon ihr schwungvoller Auftritt mit “Mister Santa” beeindruckt das Publikum. Dann ein Jazzweihnachtslied vom Feinsten: “I’ll be home for Christmas”, bevor dann mit “Jamaican Noel” fast alle Sängerinnen und Sänger zeigen, dass sie auch solistische Fähigkeiten haben. Mit “Frosty the Snowman” verlassen die Soul-Voices die Bühne dann wieder genauso singend und swingend wie sie gekommen sind – begleitet vom begeisterten Applaus des Publikums.
Schon mit dem ersten Ton singen sich die jungen Sängerinnen und Sänger des Wolfbusch-Jugendchors in die Herzen der Zuhörer. Beim Traditionellen “Quempas” stehen sie in vier Ecken der Kirche vertelt und singen in kleinen Gruppen souverän ihren Part, der dann vom Solitude-Chor weitergeführt wird. Unter der Leitung von Edith Hartmann singen sie im ersten Teil zunächst klassische Weihnachtslieder in schönen Sätzen, um dann im zweiten Teil mit “White Christmas”, “Winterwonderland” und “Go, tell it on the Mountains” zu zeigen, dass auch sie die Zuhörer zum mitschnippen animieren können. Gemeinsam mit dem Solitude-Chor begeistern sie dann noch mit “Christmas is coming” das Publikum.
Und selbst die Konzertpause wird zum musikalischen Event: die Denkendorfer Blechbläser spielen vor der Kirche unterm Tannenbaum klassische und swingende Weihnachtslieder, und die Konzertbesucher stehen begeistert mit dem Glühwein in der Hand davor.
Zum großen Finale kommen dann noch einmal die etwa 100 mitwirkenden SängerInnen der verschiedenen Chöre im Altarraum der Salvatorkirche zusammen und singen gemeinsam “O du fröhliche” und “Stille Nacht” begleitet von den Bläsern und überstrahlt von wunderbaren Überchören des Solitude-Chors – jetzt kann es Weihnachten werden.

Best of Chor for Fun

Wir wollen in den nächsten Proben unser inzwischen auf über 60 Titel angestiegenes Repertoire noch einmal von den Anfängen bis heute durchsingen.

Aber auch Weihnachten ist nicht mehr so fern. Und natürlich wollen wir auch wieder beim Konzert des Solitude-Chors ein paar Titel beisteuern. Was, entscheiden wir ganz basisdemokratisch 🙂

Und natürlich freuen wir uns auch immer über neue Mitsängerinnen und Mitsänger!

Halleluja

Das neue Halbjahr startete mit Leonard Cohens wunderschönem Halleluja, gefolgt von dem nicht weniger gewichtigen “My Way” von Frank Sinatra. Mit Cat Stevens’ “Morning has broken” und Abbas “Thank you for the Music” haben wir wohl einen Abend mit den größten Songs der letzten Jahrzehnte abgehakt! Zum “Abschied” gab’s dann noch einen kleinen Kanon “Jetzt ist Schluss” von Uli Führe. Ein Neustart nach Maß!

keine Zeit – ich habe Chor !

Es gibt Donnerstage, da kann ich abends nicht, egal ob mein Liebster, meine Töchter oder meine Busenfreundin anfragt: ich habe  keine Zeit – ich habe Chor !
„Wie Chor?“ fragen dann die, die sich daran erinnern, dass ich  lange behauptet habe, des Singens nicht kundig zu sein. Heute trällere ich stattdessen locker irgendwelche Hits , von Abba bis Cliff Richard, von Udo Jürgens bis Eric Clapton oder stimme einen Kanon an, der von irgendwelchen Früchten handelt oder aus unsinnigen Worten besteht.  Alles ein Kinderspiel, Freude pur.
Anderthalb Jahre besteht unser „Chor for fun“  jetzt,  seit Januar 2017.  Anfangs waren wir so um die fünfzehn , manche zaghaft und unsicher, manche locker lässig , alle mit einem Wunsch: singen, weil es Freude macht. Heute versammeln sich zwischen zwanzig und dreißig  Sängerinnen und ein paar Sänger, gemischten Alters und längst wild schmetternd und fröhlich tönend, unter der Fittiche unseres stets gut gelaunten Chorleiters.
Der „Chor for fun“  tut, was er sich auf die Fahnen geschrieben hat: er bringt Spaß  und sogar Auftritte. Zweimal haben wir schon als Vorhut  Konzerte mit gestaltet, ein bisschen ehrfürchtig  natürlich,  ob des  großen Solitude – Chors , traten wir einmal in der Liederhalle, einmal an Weihnachten, im alten Schlosshof auf. Da gab es Weihnachtslieder für alle,  zum mit singen und zum Mut zu machen: Der „Chor for fun“ sucht jederzeit Mitglieder! Und keine Sorge:  natürlich können Sie singen!
Michi Wagner

 

Wind of Change

Im Jahr 1991 veröffentlichten die Skorpions ihre Single „Wind of Change“. Glasnost und Perestroika waren Begriffe, die Anfang der 90er Jahr in aller Munde waren, und so wurde der Titel der Skorpions schnell zu einer Art „Hymne der Wende“.
Aber auch Udo Jürgens’ „Ich war noch niemals in New York“ und unsere beiden „Bewegungs-Kanons“ durften in unserer Probe am 3. Mai 2018 nicht fehlen.

Ich war noch niemals in New York

Udo Jürgens hat uns eine Vielzahl wunderbarer Titel hinterlassen! Einer seiner berühmtesten dürfte „Ich war noch niemals in New York“ sein, den wir am 19.4. in unserer Probe gesungen haben. Simon & Garfunkel haben mit ihren Titeln auch Meisterwerke hinterlassen. Von ihnen haben „The Boxer“ gesungen.
Hit des Abends war aber der Kanon „Swing the Arms“ von Uli Führe aus Freiburg. Mit witziger Choreographie und sinnfreiem Text hat der kleine Calypso-Kanon die Herzen erobert.

Ferienprogramm

dass wir in den Ferien nicht proben können, hat uns nicht davon abgehalten, uns trotzdem zu treffen: 20 Chor-For-Fun-Sängerinnen und -Sänger trafen sich zur gewohnten Donnerstagabendstunde im Ristorante Don Giovanni, um sich einfach mal besser kennen zu lernen. Fazit: ein toller Haufen, der nicht nur mit Spaß singt, sondern auch ohne Gesang einen tollen Abend miteinander verbringen kann.

Ostern kann kommen

Wieder ein schöner Abend, an dem wir in unser inzwischen recht beachtliches Repertoire gegriffen haben. California Dreamin’, Lemon Tree, The Winner takes it all waren einige der Titel, die wir mit großer Begeisterung gesungen haben.
In den Osterferien finden zwar keine Proben statt, aber wir werden uns trotzdem treffen und uns bei einer Pizza etwas näher kennen lernen.

Heute mal Deutscher Schlager

Auf mehrfachen Wunsch stand heute mal “deutscher Schlager” auf dem Plan: “Über den Wolken”, “Aber bitte mir Sahne”, “Griechischer Wein”, “Tür an Tür mit Alice” und “Über sieben Brücken musst du geh’n”.

Dann noch etwas Mango-Mambo und “Something Stupid” – und wieder ein gelungener Abend!!